8. Biedenköpper Stadtlauf

Die 8. Auflage des Biedenköpper Stadtlaufes, welcher auch gleichzeitig für den New-Balance Sportbahnhof-Cup gewertet wird, fand am letzten Samstag unter hochsommerlichen Bedingungen statt. Viele Teilnehmer nahmen eine recht lange Anreise in Kauf um beim New-Balance Cup noch den einen oder anderen Punkt zu erlaufen.

Der schnelle und inzwischen amtlich vermessene Rundkurs ist nicht ganz flach. Kurz vor dem Ziel geht es etwa 100 Meter leicht bergauf, und das summiert sich und geht gegen Ende doch in die Beine, auch wenn danach ein kleines Gefälle folgt. Ungewöhnlich ist sicher die große Rundenzahl, zehnmal geht es am Ziel auf dem Marktplatz vorbei, bevor man einlaufen darf. Vorher ist man aber nie alleine. Die Spitze läuft bereits nach zwei Kilometern auf und überrundet das Ende des Feldes mehrfach und dahinter ist dem Zuschauer bald nicht mehr klar, wer in welcher Runde ist. Erst gegen Ende des Rennens sieht man wer ins Ziel kommt, oder in die nächste Runde geht.

Seit die Veranstaltung zum New Balance Sport Bahnhof Cup gehört, sind auch die Teilnehmerzahlen auf deutlich über 100 beim Hauptlauf gestiegen. In diesem Jahr nahmen 137 Läuferinnen und Läufer die Strecke in Angriff, viel mehr dürften es nicht mehr werden, denn die Strecke ist definitiv an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen. Vor allem in den Kurven müssen die Schnellsten beim Überrunden weitere Wege zurücklegen. Der Stimmung tut das alles keinen Abbruch, vor allem auf dem Markt mit seinen umliegenden Restaurants und Eiscafes stehen zahlreiche Zuschauer und bejubeln die Läufer. Dahinter gibt es eine Schwamm- und Getränkestation, die rege in Anspruch genommen wurde.

An der Spitze wurde sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen hart um den Sieg gekämpft. Anna Reuter vom Gastgeben FV Wallau siegte in persönlicher Bestzeit mit 39:10 (Streckenrekord) und bei den Männern machte Manuel Ruhland mit 33:41 das Rennen.

Persönliche Bestzeiten gab es auch beim Treiser LWT für Michael Fritz und Konstanze Fleck. Michael lief mit 42:12 auf den 6. Platz in der M35.

Konstanze freute sich riesig über ihre 54:59 und den 4. Platz in der W45.
Jochen Keil ist am Vormittag erst aus dem Urlaub gekommen und hatte noch etwas "steife" Beine. Für ihn wurden 42:37 gestoppt.
Rosi Hausner wurde in der W50 2. mit einer Zeit von 45:20. Petra Richter benötigte 47:43 und wurde 4. in der W50 und Michael Römer freute sich mit 47:20 seit langem mal wieder unter 48 Minuten geblieben zu sein.


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