Marathonstaffel in Mörfelden
Schon zum 33. Mal veranstaltet der SKV Mörfelden im Rahmen der 33. WL-Serie den Marathonstaffellauf. Es gab schon jede Art von Wetter, aber an diesem Sonntagmorgen war es besonders schlecht, so der Stadionsprechen. Eine geschlossene Schneedecke, welche vom Regen aufgeweicht und rutschig war, machte es den Läufern/innen nicht gerade leicht auf dem 10.5km langen Kurs. Das schlechte Wetter war wohl auch Grund dafür, dass einige gemeldete Mannschaften nicht angetreten sind, aber mit 141 Staffeln im Ziel, zeigte sich der Veranstalter aber sehr zufrieden.
Gemeldet werden konnten Frauen, Männer oder gemischte Staffeln, sowie Ü200, hier wurde das Alter der Läufer addiert. Ein paar ganz „Harte“ liefen die 4 Runden alleine.
Obwohl es regnet ist das Treiser Team kurz vor dem Start gut gelaunt
Die Männer-Mannschaft von Skills 04 Frankfurt war wie im Vorjahr mit 2:30:06 die schnellste. Bei den Frauen gewann die Mannschaft von Spiridon Frankfurt. Bei den gemischten Staffeln siegte LuT Aschaffenburg und bei den Senioren war auch eine Mannschaft der Skills 04 erfolgreich.
Das Team des Treiser LWT war mit 4 Läufern und 2 Läuferinnen angereist.
Sie wollten eine gemischte Staffel und eine Ü200 stellen. Dazu mußte Jochen Keil und Hans Hausner aber 2mal laufen.
Startläufer beim Treiser LWT 2 war Jochen Keil der mit 42:26 eine tolle Zeit vorlegte, dann lief Michael Fritz, Rosi Hausner und Gabi Schubert als Schlussläuferin. Am Ende belegten sie mit 3:15:38 einen guten 5. Platz von 24 Staffeln. Zu einem Platz auf dem Treppchen fehlten nur 3 Minuten und 43 Sekunden.
Jochen auf dem Weg zum Ziel bei seinem ersten Einsatz.
Hans hat auch die erste Runde geschafft und beschreibt Gabi die Strecke
Gabi im Ziel - klasse gelaufen!
In der Staffel Treiser LWT 1 machte Hans Hausner den Anfang, danach kam Frank Streuber bevor Hans zum zweiten Einsatz kam. Schlussläufer Jochen konnte dann noch einige Plätze gutmachen, so belegte auch die Ü200 Staffel des Treiser LWT mit 3:19:17 den 5. Platz. Hier waren immerhin 30 Staffeln am Start, für einen Podestplatz hätten sie 6 Minuten und 25 Sekunden schneller sein müssen.
Obwohl die äußeren Bedingungen nicht gerade toll waren und es viel Kraft gekostet hat auf diesem Untergrund zulaufen, hat es dem Treiser Team richtig Spaß gemacht. Vielleicht finden sich ja nächstes Jahr noch ein paar Läufer/Läuferinnen mehr, welche das „Staffel-Abenteuer“ angehen wollen.
Hier wird schon mal über die Taktik für nächstes Jahr nachgedacht