Frankfurt Marathon

Der BMW Frankfurt Marathon erlebte ein grandioses Jubiläumsrennen: Zu einem der hochkarätigsten und zugleich dramatischsten City-Marathonrennen aller Zeiten, wurde die 30. Auflage des Rennens am Sonntag. In einer mitreißenden Weltrekordjagd, verpasste Wilson Kipsang, die Marke am Ende nur um lediglich vier Sekunden. Der Kenianer gewann das Rennen in 2:03:42 Stunden und krönte das Jubiläum, mit einem famosen Streckenrekord.
Es ist die zweitschnellste Zeit, die jemals über die Marathondisdanz gelaufen wurde. 14 Läufer blieben im Männerrennen unter 2:10 Stunden - damit hat Frankfurt doch noch, einen "Weltrekord" gebrochen, denn das gab es Weltweit, noch nie im Marathon.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Marathonlaufes, sind zwei deutsche Rennen, die schnellsten der Welt: Berlin und Frankfurt. Dreimal wurden bisher Zeiten, unter 2:04 Stunden erzielt und alle drei Ergebnisse wurden, in Deutschland gelaufen: Haile Gebrselassie gewann in Berlin 2008, in der Weltrekordzeit von 2:03:59 Std., Patrick Makau verbesserte diese Marke, im September in Berlin auf 2:03:38 Std. und Wilson Kipsang lief nun 2:03:42 am Main.
Auch bei den Frauen gab es Weltklassezeiten in Frankfurt: Mamitu Daska (Äthiopien) lief mit 2:21:59 ebenfalls einen Streckenrekord. Sie gewann vor Agnes Kiprop (2:23:54) und der Debütantin Flomena Chepchirchir (beide Kenia/2:24:21). Die Siegzeit von der Äthiopierin ist die sechstschnellste des Jahres.
Beim 30. BMW Frankfurt Marathon, ging eine Rekordteilnehmerzahl von 15.210 Läufern an den Start. Alle Wettbewerbe zusammengerechnet, beteiligten sich 25.305 Athleten an dieser Veranstaltung.

Unter den 15.210 Marathonläufern befanden sich auch 18 Läufer/innen, des Treiser LWT.




Acht bis zwölf Wochen lang, haben sie, für diesen Tag trainiert. Teilweise in individuellen Gruppen, das machte natürlich am meisten Spaß, aber die ein oder andere Trainingseinheit, musste auch mal alleine, absolviert werden. Beruflich oder auch verletzungsbedingt, waren Trainingspausen nötig.
Dann stellte sich oft die Frage: "Habe ich wirklich genug trainiert ? Fehlt mir am Ende die Zwangspause? Ein Marathon ist ja schließlich kein Spaziergang."

Aber am Sonntagmorgen, standen alle gut gelaunt, mit Kribbeln im Bauch und leichten Herzklopfen, am Start. Die Ziele waren sehr unterschiedlich: Die einen waren auf der Jagd nach neuer Bestzeit, die anderen wollten nur ankommen, oder unter vier Stunden bleiben. Die äußeren Bedingungen waren mit 10 Grad ideal, es störte auch kein Wind oder Regen.

Sabine Kamusella und Wolfgang Hillgärtner, liefen ihren ersten Marathon, wie auch die meisten Trainingskilometer, gemeinsam. Sie waren in einem sehr gleichmäßigen Tempo unterwegs und schafften es auch noch die zweite Hälfte einige Sekunden schneller zu laufen wie die erste. Sie haben sich das Rennen wirklich super eingeteilt und freuten sich am Ende zu recht, über ihre Zeit von 4:35:37 Std.




Für Michael Fritz (3:20:19) und Dieter Schmidt (3:15:41) hat sich Training sehr gelohnt, beide erreichten persönliche Bestzeiten. Einfach spitze!

Steffen Schreiber(3:59:44) freute sich riesig, die vier Stunden geknackt zu haben.

Marc Adolph lief 3:21:37 und auch Frank Streuber, geplagt von Krämpfen, lief mit 3:21:42 Std. eine super Zeit.

Elke Horn joggte die ersten 10km, den Rest legte sie walkend zurück und freute sich über ihre persönliche Bestzeit von 5:20:04 Std.





Gebhardt Anja benötigte 4:30:06, Tina Höchst 4:22:39, Ursula Streuber 3:55:06, Gerald Gebauer 3:40:45, Ralf Keim 3:45:43, Hans Hausner 3:47:55, Thomas Glade 3:57:01, Renate Meinel, 3:51:11,Siegfried Schweizer 4:34:25, Holger Schiewe 3:35:23 und Rosi Hauser 3:38:01.



Viele begeisterte Zuschauer sowie die Musikgruppen am Straßenrand sorgten für eine super Stimmung, die auch mal über einen Schwachpunkt hinweg half. Ganz besonderen Dank unseren mitgereisten "Treiser Fan Club" Ihr wart einfach klasse!!!
Am Abend traf man sich im "Guten Born" zu einem leckern Essen und ließ den Marathontag nochmals Revue passieren.

Alle waren stolz und froh den Marathon geschafft zu haben, auch wenn nicht bei jeden alles so gelaufen ist wie er es sich vorgestellt hat. Aber es gibt ja nächstes Jahr wieder einen Frankfurt Marathon.............

Bilder von Steffen Kamusella, bitte hier klicken


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