Gabi Schubert gewinnt den Alsfelder Brauerei Cup 2011
10. Heimertsäuser Waschteichlauf
Am 3.09.2011 ging der 4. Lauf zur Brauereicup-Wertung in Kirtorf-Heimertshausen über die Bühne. Mit dabei waren wie immer Rosi Hausner, Jochen Keil und Gabi Schubert. Auch Gabis Tochter Lisa und erstmals ihr Neffe Jan Porth stellten sich dem Hauptlauf über 10 KM.
Vorbereitungen auf den Lauf
Schon vor dem Start wurde allen klar, dass das Laufen dieses Mal kein Zuckerschlecken werden sollte. Schwüle 30 Grad Hitze unter sengender Sonne waren alles andere als gute Voraussetzungen für einen schnellen Lauf.
Jan, der erstmals an einem Lauf-Wettkampf teilgenommen hat, bekam hier gleich einen echt harten Brocken serviert. Aber trotz endlos langen Steigungen, Hitze und Umknickens kämpfte er sich ins Ziel und beendete sein Debüt in einer tollen Zeit von 1:01:54 Std. Er siegte damit in der Schülerklasse II.
Lisa, die eigentlich ebenfalls 10 Kilometer laufen wollte, verpasste neben einigen anderen Läufern die Abzweigung und wunderte sich, dass der Lauf nach 6 KM bereits beendet war. Das Team der Waschteichläufer zeigte sich aber ganz flexibel und wertete sie im Jedermannslauf als 9. in der Gesamtwertung mit einer klasse Zeit von 37:39 Minuten.
Rosi und Jochen liefen den ersten Teil der Strecke gemeinsam, bis Rosi an ihrer direkten Konkurrentin Daniela Sommer aus Kirtorf vorbei ziehen konnte. Sie verteidigte ihren 2. Platz bis ins Ziel. Mit einer Zeit von 48:11 Minuten gelang es ihr, mit Daniela nach Punkten in der Gesamtwertung gleich zu ziehen, was bedeutete, dass der letzte Lauf in Nieder-Ofleiden die Entscheidung um Platz 2 und 3 bringen muss.
Jochen, für den Hitze die schlimmste Laufbedingung überhaupt ist, lies sich etwas zurückfallen. Für ihn wurde die Zeit nach 50:01 Minuten gestoppt. Auch wenn Jochen noch lange nicht wieder zu seiner alten Form zurück gekehrt ist, ist der Aufwärtstrend nach seiner langen Verletzung aber doch deutlich sichtbar!
Gabi ging es vom Start weg recht zügig an, was sich unter diesen Bedingungen aber als zu flott herausstellte. Sie rettete ihre Führung zwar bis ins Ziel, hier spielte ihr Kreislauf aber völlig verrückt. Dank der vielen Helfer, Sanitäter und einem anwesenden Arzt ging es ihr aber bald wieder gut. Dass sie mit diesem Sieg die Gesamtwertung gewonnen hatte, geriet hier zur Nebensache.
Vielen Dank nochmal an all die lieben Helfer in Heimertshausen!!!
Bleibt noch festzuhalten, dass auch diese Veranstaltung des Brauereicups prima organisiert war und auf alle Fälle Lust auf Wiederholung gemacht hat. Nur hoffentlich in nächsten Jahr mit etwas läuferfreundlicheren Temperaturen.
Basaltlauf in Nieder Ohmen
Mit dem Basaltlauf in Nieder-Ofleiden über 15km, am Samstag den 17.9.11, ging der Alsfelder Brauerei Cup 2011 zu Ende.
Gabi Schubert vom Treiser Lauf- und Walkingtreff, stand schon vor dem letzten Lauf in Nieder-Ofleiden als Siegerin bei den Frauen fest. Gabi hatte die ersten vier Läufe (Altenburger Schlosswaldlauf über 13 Kilometer, Lingelbacher Windmühlenlauf über 10 Kilometer, Ehringshäuser Haineslauf über 13 Kilometer und den Heimertshäuser Waschteichlauf über 10 Kilometer) klar gewonnen. An vier von fünf Laufveranstaltungen musste man teilgenommen haben um in die Wertung zu kommen.
Für Rosi Hausner, ebenfalls Treiser LWT, war es etwas schwieriger. Sie "kämpfte" mit Daniela Sommer TSV Kirdorf um den zweiten Platz. Nach vier Läufen waren beide punktgleich. Hoch motiviert und von "Coach Jochen" gut engestellt ging sie in Nieder-Ofleiden an den Start. Leider trat Daniela nicht an, so dass der zweite Platz in der Cup-Wertung an Rosi ging. Den Lauf in Nieder-Ofleiden begannen Gabi, Rosi und Jochen gemeinsam. Erst nach 11 km setzte sich Jochen nach vorne ab und beendete das Rennen in 1:11:03 als 3. in der M40.
Gabi und Rosi liefen mit 1:12.21 gemeinsam ins Ziel und gewannen damit den Lauf. Hans Joachim Hausner (Treiser LWT) lief die 15km in 1:16:57 und wurde damit 6. der M50.
Alle Veranstaltungen im Rahmen des Alsfelder Brauerei Cups waren kleine, aber sehr schöne und fast schon familiäre Laufveranstaltungen. So wurden die Treiser Damen auch immer herzlich begrüßt. Überall fand man eine super gute Organisation, jederzeit freundliche und hilfsbereite Helfer, wunderschöne, zugegebenermaßen auch anspruchsvolle Strecken, und eine schnelle Auswertung.
Teilnehmer aus dem Giessener Raum waren eher selten, das mag vielleicht an den größeren Entfernungen liegen. Etwas Teilnehmerzuwachs hätten alle Veranstalter wirklich verdient.