Deutsche Meisterschaft im 50km Lauf der Deutschen Ultramarathon Vereinigung in Marburg

Am Samstag den 5.März richtete der Ultra Sport Club Marburg seinen Frühjahrslauf "Rund um die Steinmühle" aus.
Eingeschlossen war diesmal die Deutsche Meisterschaft im 50 km Lauf der DUV. Weiterhin im Angebot waren ein Marathon, Halbmarathon und ein 10km Lauf. Gelaufen wurde auf einem asphaltierten, weitgehend flachem 10 km Rundkurs mit Start und Ziel am Landschulheim Steinmühle (Cappel). Die äußeren Bedingungen waren sehr gut, wenn gleich der Wind teilweise störte.

Am Start über 10km war Marc Adolph, er wurde mit einer tollen Zeit von 38:08 im Gesamtfeld der 88 Teilnehmer 8. und in der M40 stand der ganz oben auf dem Treppchen.

Den Halbmarathon liefen Konstanze Fleck und Sabine Kamusella gemeinsam. Beide freuten sich mit 2:14:33 sehr gut durchgekommen zu sein. Für Sabine bedeutete dies am Ende den 2. Platz in der W 40 und Konstanze wurde 10. in der sehr stak besetzten W45.

Als einzige Walkerin des TLWT war Elke Horn ebenfalls auf dem Halbmarathon unterwegs. In einer tollen Zeit von 2:42:01 erreichte sie das Ziel.

Das größte Starterfeld gab es mit 197 Teilnehmern über die 50 km. Aus ganz Deutschland waren die Läufer/innen angereist um an diesem Lauf um die Deutsche Meisterschaft teilzunehmen.

Für das Team des TLWT war der Lauf aber in erster Linie ein Test für den Saisonhöhepunkt im Mai: die Ultradistanz 72,2 km am Rennsteig. Stefan Demes, Dirk Dick, Rosi und Hans Hausner liefen 30km zusammen. Dann zogen die beiden erfahrenen "Ultraläufer" Dirk und Hans das Tempo ein wenig an, so dass Rosi und Stefan nicht ganz mithalten konnten. Dirk (20. M45) und Hans 9. M55) liefen mit 4:31:54 gemeinsam ins Ziel.

Einen ganz tollen Erfolg gelang Rosi, mit 4:36:09 Std. gewann Sie die Deutsche Meisterschaft in Ihrer AK - W50.

Für Stefan Demes waren die fünf Runden nach 4:48:05 (22.M45) beendet. Thomas Glade und Steffen Schreiben liefen die gesamte Strecke gemeinsam und freuten sich über 5:10:58.

Das Fazit der Treiser"Ultras" war durchweg positiv. Jeder war zwar froh im Ziel angekommen zu sein, aber auch überrascht wie gut man sich nach 50 km noch fühlte.


Foto Heiko Krause