44. Volkslauf in Staufenberg



Bilder von Eberhard und Jochen


Wie schon im Vorjahr zeigte das Thermometer beim Start der Autos in Treis satte 17 Grad an - und das um kurz nach 8 Uhr morgens - uns stand also vermutlich ein "heißes Tänzchen" bevor. Eine Änderung gab es - die Veranstalter haben die An- regung aus dem Bericht von Frank Streuber aus dem Vorjahr umgesetzt, der Tee war diesmal nicht warm (:). Eine kleine (wiederholte) Randbemerkung noch am Ende des Berichtes dazu. Ansonsten können sich die Veranstalter trotz der nicht einfacher werdenden Situation um die nun einmal notwendige Helferschar ein Lob für die gute Organisation anheften.

Trotz langer Verletztenliste und dem "verlängerten Himmelfahrts-Wochenende" war der Treiser LWT mit insgesamt 26 Starts bei 24 teilnehmenden Vereinsmitgliedern vor Ort. Hans Hausner und Gerald Gebauer erklärten sich mit 2 Nachwuchskräften (Gerald mit seiner Tochter Lena und Hans Hausner mit Rebecca Römer) solidarisch und wagten sich an einen Doppelstart über 5 und 10 km.

Lena kam als 16. Gesamt und 6. der AK in 32:47 min. über 5 km ins Ziel. Rebecca nach verletzungsbedingter Pause als 10. Gesamt und 4. der AK in 30:10 min. Ein guter Start für beide.

Unsere weiteren Platzierten über diese Distanz:
Wolfpeter Briemle 12. Gesamt und 8. seiner AK in 31:07 min.
Martin Rabenau bei den Walkern als Gesamt 24. und 13. der AK in 44:20 min gemeinsam mit seiner Frau Nicole in 44:21 min. als 12. Ihrer AK und 25. der Gesamt- wertung.


Die 10 km-Starter mussten sich dann schon den gesamten Berg in Richtung Wald zumuten, um den Wendepunkt Ihrer Strecke zu erreichen. Von unseren 4 Startern kamen 3 in Ihren Altersklassen auf das Treppchen. Gerald Gebauer gelang dies mit 48:43 min. als 3. der M 50, Hans Hausner mit 49:03 min. als 2. in der M 55 und Heike Hausner als 3. in der W 50 in der Zeit von 1:05:33 min. Konstanze Fleck kam mit 2 Sekunden Rückstand in 1:05:35 als einzige jenseits des Treppchens aber trotzdem zufrieden als 4. Ihrer Klasse W 45 ins Ziel.

Auf der Halbmarathon-Distanz ging es in dem Starterfeld von über 80 Läuferinnen und Läufern schon deutlich "oranger" zu. Insgesamt 14 Vertreter/innen unseres Vereins nahmen die anspruchsvolle Strecke in Angriff. Die Erinnerung aus den Vorjahren gaukelt einem immer wieder vor, man hätte es spätestens nach Kilometer 4 mit den Anstiegen hinter sich… aber eigentlich lässt einen die Strecke bis Kilometer 19 nie so richtig in Ruhe - und bei den Temperaturen vom Sonntag schon mal gar nicht.

Unsere Starter/innen zeigten sich trotzdem in teilweise richtig guter Verfassung und platzierten sich in Ihren Altersklassen als Sieger bzw. auf dem Podest:
Michael Fritz 1. M 40 und 12. Gesamt in 1:36:02 min.
Renate Meinel 1. W40 und 28. Gesamt in 1:44:04 min.
Gabi Schubert 2. W 45 und 24. Gesamt in 1:40:53 min.

Alle anderen kamen wie mit teils strahlendem, teils erschöpftem Gesicht wie folgt über die Ziellinie:
Ralf Keim als 6. der M 45 und 19. Gesamt in 1:39:08 min.
Dieter Schmidt als 6. der M 55 und 36. Gesamt in 1:45:41 min
Frank Streuber als 9. der M 50 und 38. Gesamt in 1:46:07 min.
Thomas Glade als 12. der M 40 und 47. Gesamt in 1:48:35 min.
Steffen Kamusella als 15. der M 40 und 60. Gesamt in 1:55:53 min.
Uschi Streuber als 4. der W 45 und 66. Gesamt in 1:57:59 min.
Wolfgang Hillgärtner als 6. In der M 60 und 77. Gesamt in 2:11:11 min
James Herdman als 10. der M 55 und 82. Gesamt in 02:14:25 min.
Sabine Kamusella als 8. der W 45 und 81, Gesamt in 2:14:25 min.

Darüber hinaus als tagesaktuelle Neumitglieder des Vereins begrüßten wir recht herzlich:
Bernhard Stein als 18. der Klasse M 45 und 84. Gesamt in 2:18:07 min.
Susanne Klüner als 10. der Klasse W 45 und 85. Gesamt in 2:18:07 min.
und als Gastläufer: Helge Christa aus Treis als 2. in der M 40 und 27. Gesamt in der guten Zeit von 1:43:03 min.

Allen Beteiligten der verschiedenen Läufe Herzlichen Glückwunsch zu Ihren guten Leistungen.

Abschließend bleibt zu hoffen, dass sich Teilnehmerzahl und die Zahl der Helfer (vielleicht auch aus anderen Sparten des Staufenberger Sportvereins) stabilisieren, damit unsere Lauffreunde mit gleichem Eifer und gleicher Freude wie bisher dem 50. Laufjubiläum entgegenstreben können - bis dahin vielleicht auch mit Wasser (unterwegs) ohne Kohlensäure (:).

TG


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