32. BMW Frankfurt Marathon



Von einem Marathonlauf könnte jeder Teilnehmer seine ganz besondere Geschichte erzählen. Über Magenkrummeln und Nervosität vor dem Start. Über Glückshormone, Schmerzen, Muskelkrämpfen und das wunderschöne Gefühl den Marathon geschafft zu haben. Kurz vor dem Start schwirren Fragen im Kopf herum: Habe ich genug trainiert? Ziehe ich lange oder kurze Klamotten an? Wo ist eine Toilette? Oder hoffentlich regnet es nicht. So oder ähnlich ging es bestimmt vielen der 15 000 Läufer und Läuferinnen, am Sonntag den 27.10.2013, beim 32. BMW Frankfurt Marathon. Vor der Festhalle warteten die Athleten dass endlich der Startschuss fällt.

Vorbei an Wolkenkratzer-Skyline und Kleingarten-Idylle führte die große Runde durch die Wirtschaftsmetropole bis zum einmaligen Zieleinlauf in der Frankfurter Festhalle.
Bei Windböen von bis zu 50 Stundenkilometern, was Windstärke 6 bis 7 entspricht, und zeitweiligem Regen waren Rekordleistungen außer Reichweite. Mit 2:06:15 Stunden erzielte Vincent Kipruto aus Kenia trotzdem eine hochklassige Zeit. Bei den Frauen war Caroline Kilel die schnellst und stellte trotz widrigen Wetterbedingungen mit 2:22:34 eine persönliche Bestzeit auf. Aber letztlich ist jeder der das Ziel erreicht ein Gewinner.





So haben auch alle sechs Starter/innen vom Treiser LWT glücklich das Ziel erreicht.



Glücklicherweise ist niemand vom "Hammermann" erwischt worden:-).

Am schnellsten war Hubert Weimar unterwegs, leider verhinderten Krämpfe ab km 33 eine Zeit unter 3:30:00. Mit seinen 3:33: 27 war er aber dennoch sehr zufrieden.
Bei Rosi Hausner lief das Rennen auch nicht ganz so wie sie es sich vorgestellt hatte. Schwere Beine, Seitenstechen und ein Sturz kosteten wertvolle Minuten und so wurden für sie 3:41:43 (5. W55) gestoppt.
Renate Meinel spulte wie immer souverän die 42,195 Kilometer ab. Obwohl sie nicht die Zeit für ein optimales Marathontraining hat, blieb sie mit 3:55:52 klar unter vier Stunden.
Über eine neue Bestzeit konnte sich Bernhard Stein freuen. Hatte er vier Wochen zuvor beim Einstein-Marathon in Ulm noch 4:05:51 Stunden gebraucht, waren es in Frankfurt tolle 3:57:52. Glückwunsch!




Ihr Marathon-Debüt gab Nadine Hausner. Im letzten Jahr war sie als Zuschauer an der Strecke und meinte am Ende: "Da würde ich ja auch gerne einmal mitlaufen". Und sofort wurde Nadine von ihren laufbegeisterten Eltern (Rosi und Hans) für den Marathon ein Jahr später angemeldet. So ganz begeistert war Nadine zunächst nicht. Aber ab und zu wurde dann doch trainiert und ein Halbmarathon als Wettkampf gelaufen. Hinzu kamen zwei lange Läufe mit Papa Hans, der sie auch in Frankfurt begleiten wollte. Am Ende schaffte Nadine die 42,195km mit ihrem "Coach" Hans in 4:29:32 und lief strahlend in die Festhalle ein.




Ganz herzlichen Dank unseren Fans, Gabi, Lisa, Sonja, Susanne und Jochen, für die tolle Unterstützung an der Strecke. Das war einfach Klasse.


Hessenmeisterschaft Bei den in den 32. BMW Frankfurt Marathon integrierten Hessenmeisterschaften mit 251 Teilnehmern konnte sich Rosi Hausner den 2. Platz in der W55 erlaufen.
Renate Meinel belegte Platz 8 in der W45, Hubert Weimer wurde 11. in der M55 und Hans Hausner 8. in der M60.
Die Verantwortlichen des HLV freuten sich über einen Teilnehmerzuwachs von 140 Teilnehmern im Vergleich zum Vorjahr. Da fanden die hessenmeisterschaften im Mai in Kassel statt.


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