Lahnparklauf und Burgwaldmarathon am 25.08.2013

Lahnparklauf
Der in Läuferkreisen bekannte Ralf Hainbach bietet jedem Verein, der mit mindestens 8 Teilnehmern an den Start des Lahnparklaufs geht, eine kostenlose Trainer-Stunde an. Unser stets engagierter Lauftreffleiter Hans Hausner wollte sich diese "einmalige" Gelegenheit nicht entgehen lassen und überredete kurzfristig noch 3 weitere Läufer (5 waren bereits gemeldet) zur Teilnahme. Nun dürfen wir uns also auf eine "professionelle" Trainer-Stunde freuen …

Schüler- und Bambiniläufe, 7 KM Walking (ohne Zeitnahme) und 5, 10 und 21,1 Kilometer lange Läufe wurden vom federführenden Team Naunheim angeboten. Alle Starts der Erwachsenen-Läufe (einschließlich Walking) erfolgten zeitgleich um 10:15 Uhr in Wetzlar-Niedergirmes. Während es bei den kürzeren Strecken mit Wendepunkt Richtung Waldgirmes ging, wurde der Halbmarathon in der Nähe von Heuchelheim per Telefonkonferenz bei den Volieren der Vogelschutzfreunde gestartet. Von dort ging es zuerst nach Gießen und dann an den Dutenhofener Seen vorbei über Atzbach, Dorlar und Naunheim zum Ziel nach Niedergirmes.

Das Wetter war für die Starter in Niedergirmes mit ca. 18 Grad und ein wenig Nieselregen zum Laufen optimal. Die meisten waren im Ziel bevor der große Regen anfing. Glück gehabt.

Deutlich weniger Glück hatten die Läufer beim 21 KM-Lauf: pünktlich zum Start im Feld bei Heuchelheim fing es an zu tröpfeln - was sich sehr bald zum heftigen Regenfall steigerte. Von der schönen Landschaft war nicht viel zu sehen. Zum Glück war es nicht so kalt und auch nicht sehr windig, denn im Ziel hatte keiner mehr auch nur einen einzigen trockenen Faden am Leib. Trotzdem waren die Treiser durchgehend mit ihren erbrachten Laufzeiten zufrieden.

Susanne Birke, die zurzeit leicht verletzt ist, hatte den Treiser Lauf- und Walkingtreff ganz kurz entschlossen auf der Walking-Strecke vertreten. Susanne bedauerte, dass keine Zeitnahme bei den WalkerInnen vorgenommen wurde.

Ansonsten kann man die Organisation dieser Veranstaltung nur als gelungen bezeichnen: der Bustransfer nach Heuchelheim, der Rücktransport der Gepäckstücke, die vielen aufmunternden Plakate an der Laufstrecke, die leckeren Kuchen, gegrillten Würstchen, die Erbsensuppe und vor allem die vielen freundlichen Helfer: super! Sogar die Duschen waren auch für die letzten Ziel-Einläufer noch angenehm warm. Nur bei der Lautsprecher-Anlage während der Siegerehrung und bei der Tombola (?!) war noch etwas "Luft nach oben" - man konnte so gut wie nichts verstehen.


Die Ergebnisse aus Treiser Sicht:
10 KM (Finisher: 63 Frauen, 112 Männer)
Uschi Streuber 00:53:17 Std. 6. AK W45 16. Gesamt
Jochen Keil 00:43:24 Std. 3. AK M45 24. Gesamt
Siggi Schweitzer 00:53:17 Std. 10. AK M50 79. Gesamt


21,1 KM (Finisher: 68 Frauen, 210 Männer)
Ralf Keim 01:40:28 Std. 11. AK M45 64. Gesamt
Bernhard Stein 01:47:24 Std. 19. AK M45 105. Gesamt
Gerald Gebauer 01:46:26 Std. 18. AK M50 99. Gesamt
Frank Streuber 01:39:36 Std. 4. AK M55 61. Gesamt
Hans Hausner 01:49:59 Std. 5. AK M60 117. Gesamt

FS



3. Burgwaldmarathon in Rauschenberg
In Rauschenberg hatten es die Läufer/innen auf den verschiedenen Strecken (Marathon, Halbmarathon, 10Km, 5km und Bambinilauf) wie beim Lahnparklauf mit Regen zu tun. Schade, denn die Marathon und Halbmarathonstrecke sind zwar anspruchsvoll, aber landschaftlich wunderschön und bieten weite Ausblicke in die umliegende Landschaft.

Frank Kohleppel startete über die Marathondistanz. Nach Verletzung und Rückenprobleme konnte er nicht so optimal trainieren, freute sich aber am Ende über die Zeit von 4:46:13. Das war deutlich besser als noch vor zwei Jahren auf gleicher Strecke.

Rosi Hausner reiche der Halbmarathon, denn eine Woche später wollte sie in Halle beim Mitteldeutschen Marathon an den Start gehen. Für sie wurden 1:46:50 gestoppt, was den 5. Platz in der Frauenwertung und den 1. in der W55 bedeutete.

Das Team vom ASV Rauschenberg hatte wieder einmal alles bestens organisiert und es gab sogar warme Duschen. Eine schöne und familiäre Veranstaltung, die aber bis jetzt nur alle zwei Jahre satt fand, hätte ein paar mehr Teilneher verdient.

R.H.


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