Sondertraining "Holz"

Zu einer ganz besonderen Trainingseinheit hatte Lauftreffleiter Hans Hausner, für Freitag, den 11. Juli aufgerufen.
Diesmal ging es nicht darum, viele Kilometer zu Laufen oder Walken sind, na ja vielleicht, aber auch doch? Beim Sondertraining war Kraft, Koordination, ganz viel Ausdauer, eiserner Wille und ein gutes Gefühl für Balance gefragt. Einen "Schubkarrenführerschein" wäre von Vorteil gewesen, aber war nicht Bedingung.

Um was ging es eigentlich, fragt man sich nun. Die Aufgabe war ca. 28 Festmeter Holz aus einem Waldstück bei Lollar, zu einem ca. 260m entfernten Weg zu transportieren um es dort auf die bereitstehenden Wagen zu verladen.





Hans freute sich, dass 20 "Trainingswillige" erschienen waren, um an dieser, etwas außergewöhnlichen "Trainingseinheit" teilzunehmen. Voller Eifer ging es ans Werk. Erst musste eine geeignete Fahrspur gefunden werden, dann laden, schieben, ziehen, so gelangten die ersten Schubkarren voller Holz auf den Wagen. An der Balance und Koordination musste noch etwas gearbeitet werden aber mit jeder Fahrt klappte es besser. Doch was war das? Nach einer Stunde fing es an zu Blitzen und Donnern: "stört uns nicht, wir machen weiter", so die Meinung fast aller Holztransportöre /innen. Doch dann kam auch noch starker Regen hinzu. An dieser Stelle, musste der Einsatz abgebrochen werden.




Eine Woche später folgte dann der zweite Akt und Hans freute sich, dass er wieder viele Helfer/innen begrüßen konnte. Ein bisschen Angst hatte er schon, dass einige genug vom "Sondertraining Holz" hatten. Diesmal regnete es nicht, ganz im Gegenteil es war 33 Grad heiß. Wie ein Uhrwerk lief der Holztransport nun ab. Ein großes eingespieltes Team schafft Schubkarre für Schubkare zu den Wagen. Man muss aber auch zugeben, die Arme wurden lang und länger, der Schweiß floss in Strömen und die Kraft ließ immer mehr nach.






Bei einer kleinen Pause, mit Käse, Wurst und Brötchen, sammelten die Akteure wieder neue Kräfte. Um 20 Uhr waren sechs Anhänger beladen worden. Sehr zufrieden mit dem Geschafften und der neuen Art des Trainings machten sich die Helfer dann, doch etwas müde, auf den Heimweg.

Am Ende könnte man noch hochrechnen, wie viele Kilometer dabei zurückgelegt wurden. Zwei volle Schubkarren zum Wagen gebracht ergibt etwas mehr wie einen Kilometer. Da kamen pro Person bei einigen schon 10km zusammen.







An dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank an alle Helfer und Helferinnen. Ihr wart einfach Spitze.

Am Ende stellt sich natürlich die Frage, was soll das mit dem Holz eigentlich? Die Aufklärung dazu, gibt es zu einem späteren Zeitpunkt an gleicher Stelle.


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